Adelaide

Von Sydney gings früh am Morgen in die Hauptstadt von South Australia, nach Adelaide. Die Stadt mit 1,25 Millionen Einwohnern gilt als eine der weltweit lebenswertesten Städte - laut jüngster Umfrage - insofern waren wir sehr gespannt auf unseren kurzen Aufenthalt. 

Untergebracht waren wir bei Martina und Scott, 2 liebenswerten Couchsurferhosts. Vielen Dank nochmals für alles, was ihr für uns gemacht habt, Tipps die ihr uns gegeben habt und das köstliche Essen!

Am ersten Tag ging es sodann gleich mit der Straßenbahn an den Strand nach Glenelg. Wir fanden ein köstliches indisches Take-Away Lokal und genossen die Sonnenstrahlen mit unseren Mahlzeiten direkt am Pier. 

Danach ging es weiter am Meer entlang inklusive traumhaften Ausblicken, tollen Gebäuden und herrlichem Wetter. Kurzum der Nachmittag in Glenelg war sehr sehr nett und entspannt. 

Am Folgetag herrschte leider Regenwetter und so verbrachten wir einen Großteil des Tages mit Planungen für unsere Reise auf der Great Ocean Road. Mittlerweile steht auch schon das nächste Land mit Neukaledonien vor der Türe. Wir nutzen die Zeit, um uns ebenso auf diesen Aufenthalt vorzubereiten. 

Um die Mittagszeit brachen wir doch noch in die Stadt auf und gingen erstmals zum Central Market, wo wir diverse asiatische Gerichte durchprobierten und unsere bisherige Reise quasi im Magen Revue passieren ließen. Gute Speisen, aber an die "Originale" kamen sie nicht heran - was okay ist. 

Danach gings an die North Terrace, wo wir entlang des River Torrens spazierten und so viele Sehenswürdigkeiten von Adelaide sehen konnten. Zum Ausklang des Tages machten wir noch einen kurzen Stop in der Art Gallery of South Australia, wo wir uns die Sonderausstellung von Robert Hannaford, einen der bedeutendsten australischen Künstler, ansahen. Hannaford ist bekannt für seine zahlreichen, unglaublich guten Portraitbildern, die er von sich, Freunden oder teilweise auch Promis seit über 50 Jahren anfertigt. 

Adelaide hat uns sehr gut gefallen, obwohl wir aufgrund unseres kurzen Aufenthalts nicht allzuviel von der Stadt mitbekommen haben. Das kulturelle Angebot ist für eine Stadt dieser Größe wirklich beeindruckend, zusätzlich ist das öffentliche Verkehrssystem auch passabel und die Umgebung mit Meerpromenade und Weinbergen ist sehenswert. 

Nach diesen 2 abwechslungsreichen Tagen ging es für uns ins Red Center, ins Herz von Australien. Die Tage dort waren unbeschreiblich, im nächsten Blogeintrag, der bald kommen sollte, versuche ich trotzdem dieses Gefühl weiterzugeben.