Samstag, 27. August 2016

Byron Bay - Hunter Valley

Byron Bay die hippe Surferstadt, stand nach unseren Tagen im Lamington Nationalpark auf dem Programm. Das Wetter war leider zu Beginn nicht so toll, deswegen ging es erst um die Mittagszeit zum wohl bekanntesten Ort in Byron, dem Leuchtturm. Dieser steht auf einem Hügel, von dem aus man einen gigantischen Blick über die umliegende Bucht bekommt. 




Neben unserem Parkplatz konnten wir den Strand Richtung Norden sehen und von oben herab den zahlreichen Surfern eine Zeit lang zusehen. 




Vom Platz vor dem Leuchtturm konnten wir einige Delfine und auch Buckelwale sehen - eine Bootstour zum "Whale Watching" haben wir uns schon gut gespart. 








Nach dem Leuchtturm wanderten wir durch den Ort, aufgrund der Winterzeit ist auch in Byron Nebensaison und einige Geschäfte waren sogar geschlossen. Die Atmosphäre des Ortes konnten wir dennoch gut mitbekommen. 




Den Abschluss des Tages bildete ein herrliches Abendessen zum Sonnenuntergang am Strand. Es gab köstliche Tacos mit allerlei verschiedenen Soßen - richtig gutes Essen und der Ausblick machte das Ganze natürlich noch besser. Es gab einiges zu beobachten: Unterschiedlichste Leute wanderten an uns vorbei, die Rettungsschwimmer verstauten ihre Rettungsutensilien hinter uns und zusätzlich waren beeindruckende Wolkenkreationen über uns. 






Am Folgetag starteten wir sehr früh, es stand ein langer Autotag auf dem Programm. Ursprünglich wollten wir entlang der Küste einen weiteren Stopp in Port Macquarie bzw. Coffs Harbor machen und Newcastle ansehen. Am Vortag haben wir aber beschlossen, diese Orte zu überspringen bzw. nur kurz anzuhalten und dafür mehr Zeit an unserem nächsten Ziel zu haben. Die Entscheidung stellte sich als goldrichtig heraus, war doch der Tag unterwegs von Dauerregen geprägt. Wir machten so wirklich nur kurze Pausen, wirklich Sehenswertes bot sich uns auf der Strecke auch nicht und so vergingen die knapp 700 Kilometer auch relativ schnell. Babsi hat auch 250 Kilometer in perfekter Form auf der für sie kompletten neuen linken Straßenseite gemeistert.

Nächster Ort, an dem wir nun länger Zeit hatten, war Cessnock, bzw. die Region Hunter Valley auch "Hunter" genannt. Das Gebiet ist für gutes Essen und vor allem Wein bekannt - schwer zu erraten, warum wir uns für diese Gegend entschieden haben. Nach einer angenehmen Nacht und Wanderung in Cessnock holte uns der Bus für die Weintour am frühen Morgen des Folgetages ab. Auf dem Programm standen 5 Weingüter, eine Käse- und eine Schokoverkostung - strammes Programm. 

Wir machten uns also auf zum ersten Weingut und dort schenkte uns der freundliche Winzer gleich mal ich glaube 14 verschiedene Weine zum Kosten ein. Damit, um diese Uhrzeit und in dieser Ausprägung haben wir beide nicht gerechnet. Es war wirklich spannend, die unterschiedlichen Sorten zu probieren, so auch für uns gänzlich neue Formen von Wein wie beispielsweise Semillon und spezielle Formen von Shiraz. 





Der Tag ging so weiter und auch an den anderen Weingütern gab es eine Menge zu Probieren, zwar nicht so viel und so artenreich aber durchaus auch ein paar wirklich gute Tropfen. Bis auf Weingut 2, das niemandem von der zu diesem Zeitpunkt 8 köpfigen Gruppe gefallen hat, waren alle anderen gut bis sehr gut. 





Die Käseverkostung war nur sehr kurz, dafür gab es aber ein paar sehr spannede Käsekreationen zu probieren. Die Schokoverkostung war leider sehr mies und ist nicht weiter der Rede wert. 




Ein würdiger Abschluss der Reise entlang der Ostküste und ein schöner Tag in Hunter Valley. Am Folgetag ging es ins 2 Stunden südlich gelegene Sydney, wo wir nun die nächsten Tage verbringen werden. 

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