Die chinesische Mauer

Mythos, Legende, tausende Kilometer lang, unüberwindbares Hindernis als Plan zur Abwehr der Feinde aus dem Norden - die chinesische Mauer.

Jakob, der bereits mehrere Jahre in Peking lebt wollte uns einen ganze speziellen Mauerabschnitt zeigen und so fuhren wir knapp 70 Kilometer außerhalb von Peking zum Startpunkt unserer Wanderung über die chinesische Mauer. Joel war auch wieder mit von der Partie, somit stand einem tollen Abenteuer nichts im Weg.

Vorbei an den "This part of the wall is closed to the public" Schildern ging es durch einen kurzen Waldabschnitt hinauf zur Mauer. Wir würden die meiste Zeit des Tages unter uns sein.

Was folgte waren UNGLAUBLICHE Eindrücke, schwindelerregende Kletterabschnitte für uns ungeübte Touristen und ein Tag, an den wir uns noch lange zurückerinnern werden.

Nachdem der letzte Eintrag sehr viele Wörter umfasste, lassen wir unterhalb Bilder für uns sprechen:

Abseits von Touristenmassen erlebten wir einen ganz speziellen Teil der Mauer. Die Natur kämpft hier gegen das von Menschenhand erschaffene Mauerobjekt. Witterung und Zeitverlauf haben der Mauer zugesetzt, aber genau das machte unsere Tour zu etwas Besonderem. Die Kletterabschnitte waren nicht ohne, dank der tollen Unterstützung von Jakob meisterten wir aber auch diese Hürde.

Die Kärntner Salami und das Vollkornbrot als Stärkung zwischendurch dürfte wohl auch nicht die übliche Zusammensetzung einer Jause von Besuchern der chinesischen Mauer sein.

Nach knapp 4 Stunden Wanderung fuhren wir wieder Richtung Peking zurück. Nochmals vielen Dank auch an dieser Stelle an Jakob, einem tollen Host und grandiosen Tourguide. Joel auch hier nochmal, sehr cool ebenfalls mit dir soviel Zeit während unserer Tage in Peking zu verbringen. 

PS: Wir haben während unserer Tage in Peking weder ein Rad noch einen Sack Reis umfallen sehen, also alles in Ordnung hier.